Noch keine Pläne für den 30. Jahrestag des Mauerfalls?
Ich hätte da einen Tipp. Und zwar lese ich am 9. November 2019 um 17 Uhr am Theater der Altmark in Stendal aus meinem neuen Roman “Wir sehen uns im Westen”.
Danach gibt es das Theaterstück “Jenseits der blauen Grenze”, das ganz toll umgesetzt wurde und euch begeistern wird, und im Anschluss daran folgt dann auch noch ein Publikumsgespräch mit mir zum Stück.
Kommt rum, es gibt noch Karten (den Link zu den Tickets findet ihr weiter unten) und übernachtet doch einfach in Stendal. Ich geb an diesem bunten Abend dann auch einen aus. Im Hotel später dann Kissenschlacht 🙂
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In der heutigen Ausgabe der Ostseezeitung (21.10.2019) wird über die Premiere von “Jenseits der blauen Grenze” an der Vorpommerschen Landesbühne Anklam berichtet.
Das Stück kann von Schulen direkt ins eigene Klassenzimmer geholt werden. Wenn ihr also Jugendliche kennt, die in Mecklenburg oder Vorpommern zur Schule gehen, dann lasst es sie doch bitte wissen. Danke!
Das Stück ist für alle Schulformen ab der 8. Klasse verfügbar.
Was auf die Ohren?
Hier gibt es einen Radio-Bericht im NDR-Kulturjournal vom 21.10.2019 von Juliane Voigt
Informationen vom Theater zum Ablauf und zur Buchung Ansprechpartner: Theaterpädagoge der Vorpommerschen Landesbühne: Tobias Koralus, Tel.: 038231 – 77 51 02 theaterpaedagogik(at)vorpommersche-landesbuehne.de
Spieltermine sind ab Oktober 2019 möglich Wir spielen in Ihrem Klassenzimmer gerne auch in der Schulaula Spielfläche 5 x 5 m Zuschauerbegrenzung: max. 120 Gäste Die Aufführung dauert ca. 60 Minuten. An die Aufführung schließt sich auf Anfrage ein Nachgespräch über die Inszenierung an. Wir benötigen eine Garderobe / Vorbereitungsraum für 2 Schauspieler Einen normalen Stromanschluss 230 Volt Wir benötigen 60 Minuten Vorbereitungszeit
Barbara Elisabeth Bühl als Hanna Fiete Drahs als Andreas Spielfassung von Julia Korrek Regie Rike Reiniger Regieassistenz Andreas Zimmerling
Du möchtest informiert bleiben? Dann bitte hier entlang.
Nach Rostock, Stendal und Gera bringt nun auch Anklam “Jenseits der blauen Grenze” auf die Bühne. Ich freue mich riesig darüber.
Premiere ist am 19.10.2019 um 19.30 Uhr. Ich kann leider nicht vor Ort sein, weil ich auf der Frankfurter Buchmesse unterwegs bin, aber vielleicht schafft ihr es ja nach Anklam, macht ein paar Farbaufnahmen und berichtet mir?
Wie wirken sich diktatorische Systeme auf Menschen, auf ihr Denken und damit auf die Sprache aus?
Das war unter anderem Thema des Schreibworkshops „Schule in der Diktatur“, der Anfang September 2019 in einer Rostocker Schule stattgefunden hat und – angelehnt an den Roman „Jenseits der blauen Grenze“ – von der Flucht zweier Jugendlicher aus der DDR über die Ostsee erzählt.
Die Jugendlichen erarbeiteten Merkmale einer diktatorischen Sprache und diskutierten darüber, wie sich diese von der Sprache der Demokratie unterscheidet. Sie verfassten eigene Texte, wechselten Perspektiven und Zeitformen, verorteten Romanszenen in die heutige Zeit und untersuchten, wie sich diese in Sprache, Handlung und Gefühlen unterscheiden würden.
Sie äußerten ihre Eindrücke nach dem Lesen von Zeitzeugenberichten, versetzten sich in konkrete damalige Lebenssituationen und schrieben über ihre Gedanken und Empfindungen, die sie dabei hatten. Welche Jugendsprache wurde in den 80er Jahren in der DDR verwendet, welche Wörter finden wir heute noch in unserem Sprachgebrauch?
Wir behandelten das Thema Schule in der DDR, den Alltag der Menschen und ihre Erfahrungen in diesem System, sprachen dabei über Zensur und über die Schere im Kopf.
Herzlichen Dank an Dr. Katrin Möller-Funck (Kempowski-Archiv) und Juliane Foth (Literaturhaus Rostock) für die Möglichkeit, dass ich diesen Workshop gestalten und in meiner Heimatstadt Rostock durchführen konnte. Herzlichen Dank an die Lehrer*innen und Schüler*innen der Werkstatt-Schule Rostock für das Interesse an diesem Projekt und die tolle und inspirierende Zeit!
Die Jugendlichen ließen sich erstaunlich gut auf dieses doch recht schwere Thema ein, hatten oft überraschende Ideen und entwickelten diese weiter, wechselten die Perspektive, gingen sprachlich neue Wege und waren sehr offen für die Berichte von Zeitzeugen, die in unsere Arbeit eingeflossen sind. Das war für mich eine schöne Erfahrung. Danke dafür!
Nun lasse ich Bilder, Texte und Zitate der Jugendlichen sprechen.
Sie sind Lehrerin oder Lehrer und finden das Thema wichtig und interessant? Sie planen eine Projektwoche? Bitte kontaktieren Sie mich über dieses Formular.
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Nächste Woche startet in Zusammenarbeit mit dem Kempowski-Archiv und dem Literaturhaus Rostock der Schreibworkshop “Schule in der Diktatur” in meiner Heimatstadt Rostock.
Mit den Schülerinnen und Schülern spreche ich über die Auswirkungen eines diktatorischen Systems, u.a. auf die Sprache. Wir reden über Zensur und Propaganda und über die Schere im Kopf. Können die Gedanken trotzdem manchmal frei sein? Oder ist das eine Illusion?
Gemeinsam werden wir die Merkmale einer diktatorischen Sprache erarbeiten, eigene Texte dazu verfassen und darüber diskutieren, wie sich eine autoritäre von der Sprache der Demokratie unterscheidet. Ein wichtiges, hochaktuelles Thema, für das junge Menschen sensibilisiert werden müssen.
Ich bin sehr gespannt. Herzlichen Dank an Dr. Katrin Möller-Funck (Kempowski-Archiv) und Juliane Foth (Literaturhaus Rostock) für die Möglichkeit dieser Arbeit.
Und nach dem Unterricht werde ich dann wie früher an den Strand fahren. Ist doch klar, oder?
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